Bei dir oder bei einem Angehörigen von dir besteht der Verdacht auf Parkinson oder du bzw dein Angehöriger hat kürzlich die Diagnose Parkinson erhalten?
Du suchst in dieser Phase jemanden, mit dem du über deine Fragen, Sorgen und Ängste sprechen kannst?
Du magst (noch) nicht Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufnehmen sondern möchtest einen Ansprechpartner?
Dann bist Du bei den Parkinson Paten genau richtig.
Unter dem Punkt Paten kannst du dir direkt einen Paten aussuchen und direkt kontaktieren. Oder du schreibst eine Mail an info@parkinsonpate.org und wir finden ein passenden Paten für dich!
Die weitere Kommunikation vereinbarst du direkt mit deinem Paten.
Wir sind natürlich auch im weiteren Verlauf der Erkrankung für dich da, wenn es z.B. um Themen wie Erwerbsminderungsrente, Reha oder die Tiefenhirnstimulation (THS) bzw Pumpentherapie geht.
Unser Angebot ersetzt keine medizinische und (fach)ärztliche Betreuung! Bei unseren Gesprächen steht Vertraulichkeit an erster Stelle.
Unsere Paten sind alle ehrenamtlich tätig.
Oft werde ich gefragt, wie ist es zu der Idee gekommen, die Parkinson Paten zu gründen. Nun, als ich meine Diagnose im Oktober 2017 erhalten habe, wusste ich nichts über das Krankheitsbild Parkinson. Dies war für mich, wie übrigens für viele Menschen, eine Krankheit, die eher ältere Leute betrifft und hatte ein vornübergebeugt gehenden Mann, der auch noch zittert. Also habe ich mich an den PC gesetzt und das Internet befragt und habe jede Menge Antworten in Schrift und Bild erhalten. Diese konnte ich gar nicht richtig einsortieren.
Mein bester Freund hat sich dann in die Thematik eingelesen und mir die Antworten auf meine Fragen gegeben und so aufbereitet, dass mich diese nicht überfordern. Nachdem ich mich dann relativ schnell einer Selbsthilfegruppe angeschlossen habe, merkte ich, dass nicht viele das Glück haben so einen Menschen in ihrem Umfeld zu haben.
Da kam mir die Idee der Parkinson Paten und ich fand viele Mitstreiter und es entwickelte sich immer weiter und neue Ideen wurden eingebracht, diskutiert und umgesetzt, oder auch nicht.
Heute sind wir ein eingetragener, gemeinnütziger Verein der schon vielen Betroffenen, grad in der ersten Phase nach der Diagnose, begleiten und Unterstützen. Durch das teilen der eigenen Erfahrungen und dem breit aufgestellten Wissen der Patinnen und Paten sind die betroffenen schneller und besser informiert und können so schneller passende Therapien beantragen und haben auch die Gewissheit nicht allein zu sein.